[ Von dritten Räumen ]

Eine Publikation und ein gleichnamiges Ausstellungsprojekt

initiirt von Anna Lena Grau, Judith Henning, Pauline M’barek, Vanessa Nica Mueller, Sonja Vohland und Anna-Lena Wenzel  

 

96 Seiten Offsetdruck  16 x 22,5 cm ISBN-Nr. 978-3-941613-15-7 Auflage 500   foto: franziska nast, Erschienen im Textem Verlag, Hamburg 2010, Herg. von Anna Lena Grau, Judith Henning, Pauline M’barek,  Vanessa Nica Mueller, Sonja Vohland, Anna-Lena Wenzel
96 Seiten Offsetdruck 16 x 22,5 cm ISBN-Nr. 978-3-941613-15-7 Auflage 500 foto: franziska nast, Erschienen im Textem Verlag, Hamburg 2010, Herg. von Anna Lena Grau, Judith Henning, Pauline M’barek, Vanessa Nica Mueller, Sonja Vohland, Anna-Lena Wenzel


 

Mit Beiträgen von Mareike Bernien & Kerstin Schroedinger, Julia Bonn, Mathias Rainer Büttner, Cameracartell, Katrin Connan, Emanuel Geisser & Stef Heidhues, Anna Lena Grau, Judith Henning & Amelie Hensel, Alexander Mayer & Christoph Rothmeier, Pauline M'barek, Vanessa Nica Mueller, Katharina Pethke, Radio Arthur, Johanna Reich, Therese Roth, Linn Schröder, Steffi Stangl, Nicola Torke & Franziska Nast, Sonja Vohland, Anna-Lena Wenzel, Lily Wittenburg und Jenni Zimmer 

  

Die Publikation und das gleichnamige Ausstellungsprojekt Von dritten Räumen sind von sechs Hamburger Künstler- und KulturwissenschaflterInnen initiiert. Die Publikation verknüpft theoretische und künstlerische Positionen, die den Begriff und das Konzept dritter Räume aus unterschiedlichen Perspektiven umkreisen und interpretieren. Die vielschichtigen Bild- und Textbeiträge konstruieren einen ineinander fließenden und sich gegenseitig beeinflussenden Raum, der sich klaren Zuschreibungen entzieht. Fragestellungen gesellschaftlicher Grenzziehungen werden in Relation zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem realen, imaginären und filmischen Raum gestellt. Scheinbare Dichotomien wie die zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Innen und Außen, zwischen Norm und Normabweichung, zwischen Realität und Fiktion werden in essayistischen, fotografischen und zeichnerischen Formen kritisch hinterfragt und zur Disposition gestellt. Verhandelt wird die Frage, wie die Überschreitung von Grenzziehungen einen dritten Raum generieren kann, ohne die bestehenden Grenzen und Binaritäten zu reproduzieren. Denn: Raum ist keine Konstante.

 

Die Publikation erscheint anlässlich des Ausstellungsprojekts "Von dritten Räumen" 2010.

 

Gefördert durch die Behörde für Kultur, Sport und Medien und die Hamburgische Kulturstiftung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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